- Susann Knäfel
Tipps für Katzen-Spielzeuge:
Aktualisiert: 27. Aug. 2020
Eine Katze zu beschäftigen gehört zu den wichtigsten Aufgaben von uns Katzenhaltern. Vor allem für Wohnungskatzen, die viel alleine sind, ist Beschäftigung das A und O.
Doch im stressigen Alltag kommt die Katzenbeschäftigung leider oft zu kurz.
Katzen beschäftigen wenn sie alleine sind: Für Katzen, die häufig alleine sind, gibt es besondere Beschäftigungsstrategien.
Beschäftigungsspielzeug: Beim Beschäftigungsspielzeug kommt es vor allem auf die Qualität an.
Katzen sinnvoll beschäftigen: Die beste und sinnvollste Art, eine Katze zu beschäftigen, ist das gemeinsame Spielen. Dazu sollte man sich täglich ausreichend Zeit nehmen.
Freigänger haben viel mehr Möglichkeiten sich alleine zu beschäftigen, weshalb sich die folgenden Tipps eher an Wohnungskatzen richten. Aber natürlich freuen sich auch Freigänger über Beschäftigung.
Durch regelmäßige Beschäftigung und Spielen kann Deine Katze wenn sie alleine ist Stress und Aggressionen abbauen und bleibt fit.
Kratzbaum: Nicht direkt ein Spielzeug, aber unabdingbar für die Entwicklung der Motorik von Katzen ist der Kratzbaum. Das Kitten schärft daran seine Krallen, übt das Klettern und nutzt ihn als Schlaf- und Aussichtsplatz. Allerdings sollte der Kratzbaum für eine Babykatze nicht in schwindelnde Höhen aufragen. Für Kitten gibt es im Fachhandel Junior-Kratzbäume auf geringerem Level. Von denen kann der Winzling auch ohne größere Gefahr einmal herunterpurzeln, bis es mit der Koordination richtig klappt.
Beißtraining: Etwa ab dem dritten Lebensmonat – das ist zugleich der Zeitpunkt, an dem Kätzchen vom Geburtshaushalt in ein neues Heim umziehen – findet auch der Zahnwechsel statt. Das Kitten hat in dieser Zeit ein gesteigertes Bedürfnis, auf Dingen herumzubeißen, um das Zahnen angenehmer zu machen. Bieten Sie dem Kätzchen ausreichend Beißspielzeuge an – anderenfalls wird es sich instinktiv Ersatzobjekte wie Schuhe oder Möbel suchen. Der Drang zum Zerkauen nimmt wieder ab, sobald das bleibende Gebiss durchgebrochen ist.
Format: Katzenspielzeuge dürfen nicht zu klein sein, damit das Kätzchen sie im Spieleifer nicht verschluckt.
Stabilität: Überlassen sie dem Kätzchen nichts zum Spielen, das es aus eigener Kraft zerlegen und dabei Kleinteile verschlucken könnte.
Futter erarbeiten: Bereits kleine Kitten mögen das Spiel mit Futterbällen, aus denen beim Umherkullern leckere Belohnungen herausfallen. Die Vorliebe für diese bespielbare Snackbar behalten Katzen auch im Erwachsenenalter bei.
Sicherheit: Spielzeuge, die mit Bändern oder Draht versehen sind, dürfen dem Kätzchen nicht unbeaufsichtigt überlassen werden. Das gilt auch für Alltagsgegenstände wie Wollknäuel. Die Gefahr, dass das Kätzchen sich einwickelt und dabei verletzt, stranguliert oder das Band auffrisst, ist noch größer als für eine erwachsene Katze. Die sollte solche Gegenstände ebenfalls nicht in die Pfoten bekommen.
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Quelle: Fressnapf.de